Für den weiteren Ausbau vom Fachwerkhaus hab ich einen Haufen Spanplatten, die ich aktuell im „alten Mistfahl“ liegen hab.
Zur Verarbeiten muss ich aber bei vielen die Ränder ein bisschen abschneiden, weswegen ich schon länger überlege aus meiner alten Bosch PKS 55, die ich so eh nicht mehr nutze eine Rollbare Plattensäge zu bauen.
Ich hab in Enger eine anzeige für 40x40mm AluProfile gefunden, die ich für die horizontalen und vertikalen Gleitschienen nutzen werde.
Als Maß möchte ich da drauf vernünftig eine normale große Vollformat Platte mit ~2650x1250mm schneiden können. Die Spanplatten die ich da hab sind größtenteils 2400x1200mm.
Das ganze soll Rollbar sein und auf der Rückseite werde ich wahrscheinlich eine „ablage“ für weitere Platten hin machen.
Nach dem Ausbau und auch mit sicherheit zwischendurch möchte ich die Säge auch dafür nutzen um den „groben Vorschnitt“ von großen Platten vorzunehmen um dann den feinzuschnitt mit der Tauchsäge und Schiene oder so vorzunehmen, da ich auch noch ein paar Möbel für die Werkstatt bauen möchte, wie z.b. einen Rolltisch für den Diktenhobel, etc.
Zum abschluss ein kleiner Test, bei dem ich ein Brett 4 mal gesägt und nach jedem Sägen 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht hab, bin mit der Rechtwinklingkeit soweit sehr zufrieden
So, der erste Schlitten war nicht so sonderlich gut, hab jetzt 4 Portalplatten mit V-Groove Rollen genutzt um eine 2. Version zu bauen, schon etwas besser, drucke jetzt aber noch passende „Abstandshalter“ (Rot) von der Grundplatte (Schwarz) zu den Portalplatten und werde bei Hornbach eine HPL Platte als Grundplatte besorgen:
So, jetzt ist die Säge mit 3D gedruckten Abstandsblöcken auf einer soliden 6mm HPL Platte montiert, dass ist nochmal eine ganze ecke steifer als die Konstruktion vorher, leider hab ich mich bei der Dicke der Blöcke vermessen, muss die nochmal etwas dicker machen und neu drucken, weil das Sägeblatt gerade nicht tief genug kommt