Wir haben von der Volksbank eine Anfrage erhalten:
wir suchen für unsere neuen Azubis 2021 (ca. 18 Teilnehmer) ein Projekt, woran sie sich ehrenamtlich beteiligen. Hätten Sie eine Idee oder vielleicht sogar ein Projekt dazu?
Vielleicht können wir dazu einmal austauschen.
Mögliche Ideen aus der Community-Runde:
Erstellen von HowTo Videos für verschiedene Werkzeuge
Herstellen von ergonomischen Arbeitsmitteln mit dem Lasercutter
Was habt ihr noch für Ideen?
Das ganze soll in den Sommerferien stattfinden und ca. eine Woche dauern, damit sich die neuen Azubis schon einmal kennenlernen und direkt im Team arbeiten.
Ich habe gestern mit der Ausbildungs-Teamleiterin von der Volksbank telefoniert.
Das Projekt mit den HowTo Videos von „Anfängern für Anfänger“ findet sie ganz spannend und würde das gerne mit uns umsetzen, sofern möglich (Schnelltests, Masken, etc.).
Das ganze soll am Mittwoch den 18. August von 12:00 bis 18:00 Uhr stattfinden.
Später soll das ganze dann in einen gemütlichen Abend mit Essen und Getränken ausklingen bei dem auch die Videos schon gezeigt werden.
Insgesamt sind es 16 Azubis die in 3-4 Teams je ein Video erstellen sollen.
Beispielsweise: Was machen eigentlich die Regler an der Kreissäge und wie muss ich ansetzen, damit der Schnitt auch an der richtigen stelle ist. Welche Schutzmaßnahmen muss ich treffen?
Damit nicht alle in einem Raum sind sollen die Seminarräume auf der Etage mitgenutzt werden. Der Abend findet dann im Wintergarten der Weberei oder im Partyraum oben statt.
Zusätzlich zu den Azubis kommen noch die Teamleiterin und ggf. Azubis aus höheren Lehrjahren dazu.
Von uns sollten 3-4 Personen dabei sein.
Wer daran Interesse hat kann sich bitte den Dienstag, 20. April 2021, 16:00
vormerken. Dann findet noch ein Gespräch mit der Teamleiterin statt um weiteres zu besprechen.
Der Termin steht nun fest: Es wird Dienstag der 17. August.
Der Ort ist noch ungewiss. In Rheda sieht die Raum Reservierung schwierig aus, sodass es wahrscheinlich der Kesselbrink wird. Die Gütersloher Filiale scheidet aus, da dort nur über das Gebäude verteilte Räume gibt.
Insgesamt sind es nun doch 20 Azubis, sodass es ein Team mehr geben wird.
Daher wäre es schön, wenn von uns noch eine fünfte Person mit dabei ist.
Die Filmaufnahmen sollen weitestgehend mit den Handys der Azubis gemacht werden und nur „schwierige“ Aufnahmen mit unserer Kamera.
Für den Schnitt bringe ich meinen neuen Laptop mit, der hat genug Leistung und muss nur noch mit der entsprechenden Software ausgestattet werden. Basissystem ist pop!_OS ein Ubuntu-based Linux.
Der Schnitt soll insgesamt nur sehr grob erfolgen - Titel am Anfang, einfache Schitte und ein Bild von dem Azubiteam am Ende. Wenn die Azubis das Werk im Anschluss noch verfeinern möchten können sie dafür gerne zu uns in den Makerspace kommen.
Bzgl. der Maschinen und Werkzeuge wurden folgende Dinge vorgeschlagen:
Akku-Schlagbohrmaschine (kam ganz gut an, da es Haushaltsnah ist und trotzdem nicht trivial)
Was sind die Einstellungen vorne an der Maschine?
Welcher Bohrer ist wofür (Holz, Stein, Metall, …)?
Multimeter
Messen von Strom und Spannung an einer kleinen Schaltung
Nähmaschine
verschiedene Stiche zeigen
was passiert, wenn die Enden nicht richtig vernäht werden
Knopflöcher nähen
Lötkolben
kleines Platinenprojekt
richtige Zangen und Schraubendreher verwenden
wie wird eine Wasserpumpenzange eingestellt
was ist der Unterschied zwischen PH und PZ Schraubendrehern
Die Volksbank stellt Tische mit Strom bereit und sorgt für eine Möglichkeit zur Vorführung mit Beamer und Lautsprecher.
Getränke werden zwischendurch von der Volksbank gestellt. Je nach Möglichkeiten gibt es Abends noch ein gemeinsames Essen zum Ausklang.
Das nächste Treffen ist am Dienstag den 6. Juli um 16:30 Uhr
Von der Volksbank wird bis dahin ein Projektauftrag erstellt indem klar niedergeschrieben wird was genau Umfang von dem Tag ist.
Ich habe eine Makita die ich mitbringen kann, die könnte dann im Vergleich zum Akkuschrauber ohne Schlag gezeigt werden um klarzustellen wann welche Funktion benötigt wird.
Einen Maschinenlehrgang ist bei einer TKS sehr sinnvoll auch für Ältere, goggelt alleine mal alleine das Wort: Kickback.
Das Thema ist sehr komplex und sprengt bestimmt den Rahmen des Meetings. Auch ist es nicht staubfrei.
Ich weiß nicht, wie sinnvoll das ist, wenn wir anfangen immer mehr Geräte vorzustellen, die wir im Makerspace gar nicht haben, dass könnte falsche Erwartungen wecken.
Auch wenn ich an dem Projekt teilnehmen werde, kann ich den Gedanken von Sarah voll zustimmen. Wir sollten wir Maschinen oder Werkzeuge da einsetzen, die im Space vorhanden sind. Neben dem Schüren von falschen Erwartungen, möchte ich hier den Haftungsaspekt ins Spiel bringen. Was ist wenn eine privat gestellte Maschine dabei einen Defekt erleiden oder nach nicht mehr nutzbar sind. Ersetzt dann der Makerspace (bzw. Unsere Versicherung ?) den Schaden.
Ich denke wir haben genügend eigene Geräte aus denen wir wählen können.
Ich verleihe auch aus diesem Grund keine Geräte, leider ist heutzutage kein Verursacherprinzip mehr bei den Leuten selbstverständlich, wenn ich was kaputt mache steht man eigentlich immer dafür gerade auch wenn das aus unwissenheit passiert.
Meine TKS wiegt 400kg/400V~ und es wird nicht möglich sie die in den ersten Stock im „Raum“ bei Euch zu hiefen, auch fehlt eine geeignete Absaugung.
Die Gefahr bei einer TKS ist auch eher das man sich einen Finger abschneidet als das sie kaputt geht. Ist die Gesundheit über die Maker abgedeckt? Auch mit Akkuschraubern kann man sich ins Bein bohren.
Wie wäre es, wenn die Personen die vor Ort sind sich selbst etwas aussuchen, dass sie den Gruppen vor Ort vorstellen? Die müssen dann ja vor Ort auch sicher im Umgang damit sein, damit inhaltlich kein quatsch in den Videos erzählt wird.
Kaputt gehende Maschinen? Können wir mal bitte die Kirche im Dorf lassen. Wir werden dort nicht 8h am Stück in Stahlbeton arbeiten!
Eigentlich geht es grundsätzlich doch um die Frage, wollen wir den Maschinentyp nur in einfacher Ausführung vorstellen, wenn nur diese im Space vorhanden ist oder wollen wir den Maschinentyp mit viel möglichem Zubehör vorstellen, wenn da Privat mehr vorhanden ist.
Flexibler wären wir mit letzter Variante. Wenn die Teams die Grundfunktionen ggf. schnell abgearbeitet haben gebe es die Option noch Zubehör vorzustellen. Diese Skalierbarkeit finde ich sehr gut.
Ich finde es auch am sinnvollsten, wenn sich die Personen vor Ort Maschinen aussuchen und dabei im Hinterkopf behalten, dass Bediener (bei der tks) und Maschine (bei dem Lötkolben) heile bleiben.
Generell finde ich es nicht gut wenn Einwände belächelt werden. Wir machen das alles in unserer Freizeit, da finde ich es wichtig, dass man einen positiven, freundlichen Umgang pflegt
Bzgl. Haftung wäre das von der Versicherung abgedeckt. Der Vertrag steht im internen Bereich.
Hier nur Auszugsweise:
Zur Erinnerung: Es geht bei diesem Projekt um Anleitungen von Anfängern für Anfänger. Dazu gehören, meiner Meinung nach, keine großen Maschinen vor denen selbst fachfremde Personen mit einer handwerklichen Ausbildung Respekt haben.