Hey, ich habe mal ein bisschen gebrainstormt. Ich finde, wir müssen uns auch ein bisschen überlegen, an wen wir das Angebot ausrichten wollen. Denn mir sind zum Beispiel Ideen gekommen, die man gut mit Kindern machen kann, aber die sind ja nicht unbedingt unsere Zielgruppe. Außer man sagt, man beschäftigt damit Kinder und unterhält sich dann mit den Eltern…
Naja, hier erstmal der Anfang einer kleinen Ideensammlung:
Ring Löten mit LED als „Diamanten“
Kleines Brettspiel (Mensch ärgere dich nicht oder ähnliches) selbst Lasern und oder drucken
-> Problem dabei vielleicht die Dauer und bis auf, dass es den Drucker und Laser Zeigt, ist es sonst nichts Makeriges
Kleines Nadelkissen selbst nähen mit vorgeschnittenen Stoffen
->Einfache Form wie Herz oder Stern oder so, man bräuchte dann noch Nadel, Faden und Watte + vielleicht noch 'nen Knopf oder so.
Nagelbild, also dass man Nägel in einem Muster in ein kleines Brett Hämmert (vielleicht auch schon vorbereitet) und dann mit Fäden die Nägel verbindet, zu einem (bunten) Bild.
Von der Digitalcourage gab es mal Armreifen die auf RFID reagieren:
Die haben dann aufgeleuchtet, wenn ein RFID Scanner im Kaufhaus durchschritten wurde. Leider verwenden neuere Scanner eine andere Frequenz, sodass die bei den meisten Kaufhäusern nicht mehr funktionieren.
Das ist voll schade, weil das wirklich ein lustiges Projekt wäre. ich kann das nicht so einschätzen, ist es möglich, sich der neuen Frequenz anzupassen?
Am Freitag hat sich ein kurzes Gespräch mit der Weberei bzgl. Langenachtderkunst ergeben.
Dies Jahr soll wieder eine stattfinden und es kam die Frage auf ob und wenn ja wie wir uns dabei einbringen können.
Dabei kamen auch noch die Ideen 3D-Druck-Einkaufschips und geplottete Bügelfolie auf.
am 21. Mai ist wieder die lange Nacht der Kunst. Wie neulich schon
angesprochen, fänd ich es toll, wenn ihr auch an Bord seid.
Zuletzt hatten wir eine Kooperation mit der Janusz-Korczak-Gesamtschul,
welche auch in diesem Jahr gerne wieder mit den Kunstkursen dabei wäre.
Thema aktuell ist sehr weit gefasst Nachhaltigkeit, was auch sehr gut als
Rahmenthema mit euch passen würde, wie ich finde.
Wir hatten ja mal überlegt, ob man vllt bei euch Beutel mit Siebdruck oder
so neu gestalten könnte.
Die Details können wir ja gerne nächste Woche besprechen, ich wollte das
Thema aber schonmal in dem Raum werfen, so dass ihr euch intern ebenfalls
Gedanken machen könnt.
„Hallo…Ja, wir gehören auch dazu!“ So oder so ähnlich wurden vergangenen Samstag viele Besucher der Langen Nacht der Kunst in unseren Räumen begrüßt. Wenig verwunderlich, führte die Besucherroute die Leute doch zunächst in unser ‚Wohnzimmer‘, die zum ruhigen Arbeitsbereich umgestaltete ehemalige Küche. Dementsprechend fragte sich die ein oder andere Person sicherlich, wo sie denn da gelandet war. Aus der anfänglichen Zögerlichkeit entwickelte sich jedoch in den meisten Fällen schnell ein großes Interesse an einem Einblick in unseren Verein.
Den Anfang bildete eine Vorstellung unseres Siebdrucksets, das im Nebenraum aufgebaut war. Die Präsentation wurde durch eine Diashow unterstützt, bei der Bilder des Verlaufs unserer ersten Siebdruck-Arbeiten gezeigt wurden.
Anschließend ging es weiter in die Hauptwerkstatt. Mit geschickt platzierten Holzrahmen und strategisch positionierten LED-Strahlern wurden hier unsere Maschinen in Szene gesetzt. Spätestens jetzt lösten sich auf Seiten der Besucher verbliebene Zweifel ob unserer Teilnahme an der Langen Nacht der Kunst endgültig auf.
In der Werkstatt war die erste gezeigte Maschine unser Lasercutter; als eine von wenigen Maschinen war dieser an dem Abend auch im Einsatz. Um seine Funktionsweise zu erläutern, gravierten wir Getränkeuntersetzer mit unserem Makerspace-Logo und einem Schriftzug der Langen Nacht der Kunst. Diese Untersetzer konnten dann von den Besuchern gegen eine kleine Spende mit nach Hause genommen werden. Gegenüber des Lasercutters waren einige Maschinen unserer Holzwerkstatt aufgebaut. Mit diesen wurden in der Vergangenheit unter anderem das Podest für die Couch, die Arbeitstische und die Insektenhotels gebaut.
Im ‚sauberen‘ Werkstattbereich gab es einen kleinen Aufbau, der Michaels Bierbraukunst gewidmet war. Hier standen Exponate von NUMBEERS auf hochwertigen Holzblöcken und wurden durch die LED-Strahler in ein warmes Licht getaucht.
Auch die Maschinen der Textilwerkstatt wurden von unseren Besuchern interessiert begutachtet. Viele waren vor allem von der Stickmaschine und Simone’s ‚Sylvie‘ begeistert. Ein echter Hingucker.
Den Abschluss des Rundgangs durch den Space bildete die Vorstellung unserer 3D-Drucker im Vorraum der Werkstatt. Dort zeigten wir sowohl die Funktionsweise des Fused-Filament-Fabrication(FFF)-Druckers als auch die des Stereolithographie(SLA)-Druckers. Mit dem ersten wurde an dem Abend eine Stütze für ein Bücherregal gedruckt, auf dem zweiten eine filigrane Ballerina-Figur.
Da wir letztes Jahr keinen Zuwachs für den Verein dadurch gewinnen konnten, schlage ich vor, dass wir dies Jahr aussetzen und selbst als Besucher daran teilnehmen.