Mir kam die Idee, ob man für die Social Media Sachen ein Maskottchen einführen könnte. Ob dieses genäht oder auf eine andere Art und Weise hergestellt wird, können wir ja noch überlegen. Aber ich gebe es mal zur Diskussion frei.
Maskottchen sind grundsätzlich natürlich immer Nice. Finde ich ne schöne Idee.
Maskottchen richten sich jedoch mMn am meisten an Kinder. Ist denn der Ausbau der Jugendarbeit geplant? Mein letzter Stand war, dass Jugendarbeit in Bezug auf Aufsichtspflicht, Verletzungsgefahr und Haftbarkeit eher ein schwieriges Thema für uns ist.
@silkeaps: Oder gibt es positive Effekte, die wir nur mit einem Maskottchen erzielen können? Hast du in diese Richtung vielleicht schon Ideen?
Ich finde nicht dass Maskottchen sich zwangsweise an Kinder richten. Klar werden niedliche Maskottchen gerne mal benutzt um Kinder auf eine Marke zu prägen, aber sie können auch einfach zu einem sympathischen Auftreten beitragen.
Das Maskottchen könnte z.B. auch Projekte „vorstellen“ und deren Fortschritt auf Kanälen wie Instagram teilen. So mache ich es z.B. selbst bereits wenn ich meine privaten Projekte online teile, da ich selbst überhaupt nicht gerne fotografiert werde, es aber die Bilder einfach etwas freundlicher gestaltet wenn man einen Charakter mit abbildet der etwas macht und an dem Projekt „arbeitet“.
Auch für Leute die eher schüchtern sind, ihre Projekte aber dennoch gerne teilen möchten sehe ich da potential.
die Idee von @Igami, Spacy zu nutzen, finde ich prima Ich könnte mir da z.B einen Amphibisch angehauchten kleinen Alien vorstellen. (bisher haben wir ja nur ein grobes Bild vom Kopf, welches mich aus irgend einem Grund immer an einen Frosch-alien denken lässt )
Niedliche kleine Aliens kommen, meiner Erfahrung nach, nicht nur bei Kindern gut an
Ich denke auch, dass ein Maskottchen auch für nicht-Kinder was Schönes sein kann. Da wir kein Gewinnorientiertes Unternehmen sind, können wir das aber ja auch einfach machen, weil einige von uns da Spaß dran haben.
Ich persönlich fände Spacy auch toll, hatte nur zwischenzeitlich vergessen, dass wir mit ihm ja eigentlich ja schon ein Maskottchen haben
Im Bloggerbereich werden Maskottchen gerne genutzt, um einen gewissen Wiedererkennungswert im Social Media Bereich zu bieten, daher kam ich auf die Idee. Ich kenne das auch von Sportvereinen wie z.B. Square Dance Clubs.
Daher ist es definitiv nicht nur etwas, womit man Kinder erreicht.
Der FC Köln hat einen Ziegenbock. Da gucken hauptsächlich erwachsene Männer zu.
Ich würde aber eher ein Maskottchen aus unserem Zahnrad als Kopf und ein paar Werkzeugen als Bauch und Gliedmaßen kreieren. Der rote „Makerspace“-Balken müsste dafür allerdings raus.
Stattdessen zwei Knöpfe als Augen und einen einfachen Bogen als Mund, fertig ist Spacy!
Unser Spacy Oben hat schon eine eigene Geschichte. Im Lock-Down diente er zur Kommunikation der einzelnen Gruppen und hat zum Beispiel Weihnachtswünsche übermittelt
Das ist echt ein Zufall. Ohne, dass ich von den Gedanken zum Maskottchen irgendetwas mitbekommen habe, ist mir gestern beim Arbeiten in den Kopf gekommen, ob wir für das Vereinsprojekt der Carrera-Bahn nicht einen eigenen Charakter an den Start schicken wollen. Dazu ist mir auch Spacy eingefallen. Weiterhin dachte ich dann, dass Spacy eine Hintergrundgeschichte benötigt und habe heute damit angefangen, aufzuschreiben, „Wie Spacy zum Makerspace kam“. Das ist eine Geschichte mit Leon und Sarah, denen Spacy, meine ich, letztes Jahr kurz vor’m ersten Advent zum ersten Mal begegnet ist. Ich stelle mir Spacy auch als Frosch-ähnlichen Alien vor, wegen seiner Augen, mit einem Hauch 'Schnecke. Charakterlich ein bisschen aufmüpfig und vorlaut. Wie ein Minion trägt er bei mir auch einen blauen Overall, dazu aber eine grau-schwarze Jacke. Und er ist nicht gelb, sondern von grün-braunen Schuppen bedeckt…
Ok, hier ist der first draft. @Sarah und @LeonF, sorry falls ich euch charakterlich nicht ganz getroffen habe…
Am Anfang des Textes muss man noch hinzufügen, was ihr mit der Fräse konstruiert habt.
Wie Spacy zum Makerspace kam
Der Tag, an dem Spacy in unsere Werkstatt in der Weberei zog, war ein Freitag. Aber nicht irgendein Freitag, nein. Es war Freitag, der 27. November 2020. Der 332. Tag seit Jahresbeginn und zwei Tage vor dem ersten Advent. Am Abend jenes Tages befanden sich nur Sarah und Leon in der Werkstatt; sie wollten die CNC-Fräse nutzen um (…) zu konstruieren/(…).
Nachdem die zu fräsende Form eingegeben war, startete die Machine:
Hwieeeeeeehhhhhh ……. Njieeeeeeeeehhhh ……. Whuuuuoooooh …….
Tock! Tock! Tock!
Nhjööööööööööhhh ……. Hwheeeeeeääähh ……… Whooooooooääh ………
Tock! Tock! Tock!
Nhieeeeeeääääääh ……… Hjieeeeääh-
Sarah: Was ist los? Warum hast du angehalten?
Leon: Hat da nicht jemand geklopft?
Sarah: Ich hab’ nichts gehört. Wollte heute sonst noch jemand kommen?
Leon: Eigentlich nicht.
Tock! Tock! Tock!
Leon: Siehst du, da klopft jemand. Das ist aber an der Tür hier oben. Vielleicht jemand von der
Weberei, der sagt, dass die Fräse zu laut ist?
Sarah: Ja, ich hab’s auch gehört. Warte, ich guck’ nach.
Sarah ging zum Eingang der Werkstatt und öffnete die Tür.
Sarah: Hier ist niemand, Leon.
Leon: Komisch, aber es hat doch geklopft, oder?
Sarah: Ja, meine ich auch.
Leon: Hmm, egal… Lass uns erstmal weitermachen. Kommst du?
Doch Sarah, die die Tür wieder schließen wollte, blickte vorher zum Boden und blieb wie angewurzelt stehen.
Leon: Was ist los?
Sarah: Äh, hier steht so eine grüne Figur, die ein bisschen so aussieht, wie eine Frosch-Schnecke und sie richtet ein komisch klickendes Gerät auf mich.
Leon: Was?
Sarah: Hier steht eine grüne Figur, die -
Leon: Ja, das hab’ ich verstanden. Guter Scherz. Komm, lass uns weitermachen.
Sarah: Das ist kein Scherz. Komm hierhin und sieh selbst.
Leon stand auf.
Leon: Oh Man ey, lass uns doch einfach weitermachen. Wir müssen nur noch -
Als Leon in den vorderen Teil der Werkstatt kam und zur Tür sah, blieb er plötzlich stehen.
Sarah: Und, glaubst du mir jetzt?
Leon konnte seinen Augen nicht trauen: Dort im Eingang befand sich tatsächlich ein grünes Wesen und in seiner Hand hielt es etwas, das wie der Mix einer Kamera und eines Walkie-Talkies aussah. Das merkwürdige Gerät gab ein beständiges Klicken von sich. Das grüne Wesen hingegen blickte Leon und Sarah mit seinen großen runden Augen, die wie bei einer Schnecke von seinem Kopf abstanden, stumm an. Sein froschartiges Gesicht wies dabei einen erstaunten, aber auch leicht verwirrten Ausdruck auf. Das Wesen war nicht sehr groß, vielleicht 60 – 70 cm. Sein durch grünlich-braune Schuppen bedeckter Körper war in einen blauen Overall gekleidet. Über dem Overall trug es eine grau-schwarze Jacke und seine Füße steckten in dunkelbraunen Stiefeln, die mit mehreren Riemen festgezurrt waren. Alles in allem wies seine Kleidung hier und dort Brandspuren auf und auch das Wesen umgab ein leicht verkohlter Geruch. Plötzlich öffnete es seinen Mund:
Spacy: Arak dele? Arak dele?
Sarah: Was?
Das Wesen schüttelte das WalkieTalkie-Kamera-Gerät in seiner Hand.
Spacy: Arak dele?
Sarah: Was ist das?
Leon: Vielleicht ein Roboter? Aber es sieht so lebendig aus.
Spacy: ARAK DELE?
Sarah: Ist das laut! Kannst du es hochheben? Vielleicht können wir es ausschalten.
Leon: Warte, ich versuch’s.
Vorsichtig näherte sich Leon dem Grünling, dessen Augen sich beim Anblick der auf Leon’s T-Shirt aufgedruckten Erde plötzlich weiteten. Schnell drehte es an einem Rädchen der klickenden Konstruktion in seiner Hand und nach mehreren Knackgeräuschen verstummte das Gerät. Das Wesen hielt es vor seinen Mund und sprach ‘Eto Kwin-Darag-Quiqueruzu. Borgo gergu ara. Raga neradesev. Neradesam ava gergu’. Dann streckte es Leon die Apparatur, aus der eine Antwort klang, entgegen: ‘Ich bin Kwin-Darag-Quiqueruzu. Mein Raumschiff ist explodiert. Ich will Werkzeug haben. Muss ein neues Raumschiff bauen.’ Erstaunt blieb Leon stehen.
Leon: W-was hat es gerade gesagt?
Sarah: Es heißt Kwin-Darag-Qui-Keine-Ahnung-Was und will Werkzeug haben um ein neues Raumschiff zu bauen.
Leon: Ahh… ja.
Sarah: Genau.
Leon: Kannst du mich mal kneifen?
Sarah: Gerne.
Leon: Au, doch nicht so fest.
Das grüne Wesen schaute die beiden verwundert an.
Leon: Ok, also ich träume nicht.
Sarah: Nein, offensichtlich nicht.
Spacy: Ewi blablu. (Ihr seid komisch.) Gu neradesev? (Wo ist das Werkzeug?) Raga neradesev! (Ich will Werkzeug haben!)
Sarah: Das glaubt uns niemand. Die halten uns für verrückt, wenn wir das hier erzählen.
Spacy: Gu neradesev? (Wo ist das Werkzeug?) Raga - (Ich will -)
Leon: Sei doch mal ruhig!
Das grüne Wesen verstummte und starrte ihn an.
Sarah: W- was bist du?
Jetzt blickte das Wesen Sarah an, doch es schien nicht begriffen zu haben, was sie sagte.
Sarah: Es versteht uns nicht. Vielleicht geht es mit diesem Gerät, das es in der Hand hält?
Leon: Das ist doch alles verrückt. Versuchen wir gerade wirklich mit einem Was-Auch-Immer zu sprechen und es erzählt uns, dass es Werkzeug bräuchte um sich ein neues Raumschiff zu bauen?
Sarah: Ja, das tun wir. Hilf mir dabei es davon zu überzeugen uns seinen Übersetzer zu geben.
Leon: Wenn’s sonst nichts ist. Vielleicht tauscht es den Übersetzer gegen einen Schraubenzieher?
Sarah: Probier’s aus.
Leicht ungläubig den Kopf schüttelnd nahm Leon einen Schraubenzieher aus dem Regal hinter sich und streckte ihn dem Wesen entgegen. Währenddessen zeigte er mit der anderen Hand auf die Apparatur, die dieses noch immer festhielt. Beim Anblick des Schraubenziehers funkelten die Augen der kleinen Gestalt und sie schien verstanden zu haben, was die beiden Menschen von ihm wollten. Langsam legte es seinen Übersetzer vor ihnen hin und griff dann freudestrahlend nach dem Werkzeug. Währenddessen nahm Sarah den Übersetzer auf.
Sarah: Ok, also, wie funktioniert dieses Teil?
Leon: Als es eben mit uns geredet hat, hat es vorher an diesem Rädchen hier gedreht.
Sarah: Stimmt. Sieh mal, das Rädchen steht auf ‘Terra’, Erde. Und hier, dieses Rädchen steht auf ‘Koorax’. Das ist bestimmt sein Heimatplanet. Wenn wir beides vertauschen, sollte es funktionieren.
Das grüne Wesen verstaute währenddessen den Schraubenzieher in der Brusttasche seines Overalls und blickte erwartungsvoll auf die anderen Werkzeuge in der Werkstatt.
Leon: Aber wenn man nur den Planeten einstellen kann, wieso hat das Gerät dann direkt in’s Deutsche übersetzt und nicht in irgendeine andere Sprache, beispielsweise Englisch?
Sarah: Vielleicht kann der Übersetzer die Sprache selbst ermitteln, wenn erst einmal der Planet eingegeben wurde? Lass es uns ausprobieren.
Vorsichtig drehte sie so an den beiden Rädchen, dass die Einstellung der Planeten vertauscht wurde. Hierbei begann das Gerät wieder zu knacken. Die Aufmerksamkeit des unbekannten Wesens wurde dadurch von den Werkzeugen abgelenkt und sein Blick heftete sich stattdessen auf Sarah.
Leon: Dieses Kwin-Dings hat eben auf den Knopf da gedrückt.
Sarah: Ok. Ich probiere es aus.
Sie drückte den Knopf.
Sarah: Hallo, wir sind Leon und Sarah. (Bara, egu Leon äo Sarah.) Was bist du? (Gaw edo?)
Diesmal schien sie das Wesen verstanden zu haben, denn es zeigte eifrig auf den Übersetzer um damit antworten zu können.
Spacy: Eto Kwin-Darag-Quiqueruzu. (Ich bin Kwin-Darag-Quiqueruzu.) Eto gragro Kooraxo.
(Ich bin Mechaniker auf Koorax.) Domaro neradesev go. (Das Werkzeug hier gefällt mir.)
Leon: Ich kann’s nicht fassen.
Er streckte seine Hand aus um nach dem Übersetzer zu bitten. Das Wesen gab ihn Leon.
Leon: Wie bist du hierhergekommen? (Gow aragraz go?)
Das Wesen nahm wieder den Übersetzer.
Spacy: Gam gergu ara. (Mit meinem Raumschiff.) Borgo. (Es ist explodiert.) Tarakam erkro. (Ich bin herausgesprungen.) Saso, eda wado blirkatron. (Wow, das ist ein super Lasercutter.)
Und mit einem Satz sprang das grüne Wesen an Leon und Sarah vorbei und rannte in die Werkstatt.
Sarah: Hey, warte mal!
Die beiden wandten sich um und liefen ihm hinterher. Das Wesen durchbrach den Vorhang, der den hinteren Teil der Werkstatt abgrenzt, und sprang dann auf den Lasercutter um ihn genauer inspizieren zu können.
Leon: Vorsicht!
Er versuchte das Wesen zu fangen, doch mit einem weiteren Satz war dieses schon hinüber zur Werkbank gesprungen.
Leon: Man, ist das schnell. Wo ist der Übersetzer? Vielleicht hört es damit auf uns?
Sarah: Da, es hat ihn an der Tür liegen gelassen.
Schnell ging sie zurück, holte den Übersetzer und gab ihn Leon.
Leon: Du kannst hier nicht einfach so herumspringen. (Tarakalla haragaz uko go .) Du willst dir ein neues Raumschiff bauen? (Ragaz neradessalla ava gergu?) Wir können dir helfen. (Hagaru orakalla tari.) Setz dich hin. (Galazaz.)
Das Wesen riss seinen Blick von den Werkzeugen und musterte Leon forschend. Dann nahm es dern Übersetzer.
Spacy: Ewi gragro gergu oä? (Ihr seid auch Raumschiff-Bauer?) Neradessawissi caraqua gerguzi?( Wieviele Raumschiffe habt ihr schon gebaut?)
Leon: Nun ja, also wie viele Raumschiffe haben wir schon gebaut… (Neradessawiss a caraqua gerguzi…) Um ehrlich zu sein noch kein wirkliches ‘Raumschiff’. (Gugo eto, uko fakoretal gergu.) Aber dafür schon andere Dinge. (Garazi zaras duguzi dazi.) Und wir sind gute Reparateure. (Äo wado neradezali.) Wir haben schon Staubsauger, Drucker, Lampen, CD-Spieler und viele andere Sachen, die nicht mehr funktionierten, repariert. (Neradezewi Staubsauger, Drucker, Lampen, CD-Spieler äo zari duguzi uko warkrazo.)
Spacy: Ewo gaw duguzi? ( Was sind das für Maschinen?) Hagarassa neradessa gergu? (Kann man damit ein Raumschiff bauen?)
Sarah: Nein, ein Raumschiff kann man damit nicht bauen. (Ago, uko hagarassa neradessa gergu.) Dafür aber gemütlich einrichten. (Garazi yamala gazawi).
Spacy: Ava gergu uko yamala. ( Mein neues Raumschiff wird nicht gemütlich.) Eda zavtraki. ( Es muss nur schnell sein. )
Sarah: Dann eben so. (Oä zavi.) Das bekommen wir auch hin, wenn du uns dabei hilfst. (Orakaz, gazukallu.)
Grübelnd blickte sich das grüne Wesen in der Werkstatt um.
Spacy: Gho, domaro neradesev go. ( Hm, mir gefällt das Werkzeug hier. ) Ewo duguzi wado oä. ( Die Maschinen sind auch gut.) Foko, rastato. ( Ich glaube, ich bleibe. ) Gu hagara dozalla? ( Wo kann ich schlafen?)
Leon: Wo du schlafen kannst? (Gu hagaraz dozalla?)
Spacy: Oga, eto slapo. ( Ja, ich bin müde. ) Vorlozam opaza. ( Ich bin lange geflogen. ) Sapu, borgo gergu ara. ( Und dann ist mein Raumschiff explodiert. )
Das Wesen richtete sich auf und kletterte an der Rückwand der Werkbank empor.
Spacy: Go, eda sparo dari morazza. ( Hier, hinter der Wand ist Platz. ) Go dozava. ( Hier werde ich schlafen. )
Es ließ sich wieder von der Wand hinuntergleiten und kletterte in’s gegenüberliegende Regal, wo es sich eines der dort lagernden Bretter nahm. Mit dem Brett in der Hand kletterte es erneut in den Spalt hinter der Werkbank und legte es dort auf zwei Balken. Anschließend nahm das Wesen selbst auf dem Brett Platz.
Während alldem standen Leon und Sarah leicht verblüfft daneben und wussten nicht, was sie tun sollten.
Leon: Will es jetzt wirklich hier schlafen?
Sarah: Sieht so aus.
Leon: Aber wir können es doch nicht einfach über Nacht hier lassen.
Sarah: Das Brett scheint ihm ja zu gefallen…
Leon: Und was ist mit den ganzen Werkzeugen und Maschinen? Bis morgen früh hat es bestimmt
geschafft, die halbe Weberei auseinanderzunehmen.
Sarah nahm den Übersetzer.
Sarah: Wenn du hier bis morgen schlafen möchtest, geht das in Ordnung. (Go hagaraz dozalla.) Aber bitte warte morgen auf uns, bevor du hier irgendetwas benutzt. (Hagaraz aratalla daz egu go?)
Spacy: Sparazibu, aratallassa. ( Danke. Ich werde warten. )
Dann stand das Wesen auf und gab Leon seine grau-schwarze Jacke.
Spacy: Eda anureka gragro Kooraxo. ( Das ist die Jacke eines Koorax-Mechanikers. ) Eda craco meru galaxi margraz neravi. ( Ist viel auf dem Schwarzmarkt meiner Galaxie wert. ) Eda argrento duguzi go. ( Es ist ein Pfand für die Maschinen hier. ) Garazi uko precozorco, aratallassa ewi go. ( Aber keine Sorge, ich warte auf euch. )
Leon: Äh, danke.
Sarah (grinsend): Jetzt kannst du unbesorgt sein, Leon.
Leon: Ja… das ist echt alles schwer zu glauben. Naja, vielleicht sollten wir nach Hause gehen und wenn wir morgen aufwachen war es doch nur ein merkwürdiger Traum?
Sarah: Ja, vielleicht. Obwohl es sich nicht anfühlt wie ein Traum. Hm… können wir wirklich gehen? … Ach, wird schon gut gehen.
Leon: Hoffentlich.
Sarah: Bestimmt. Und wenn nicht, hast du ja die Jacke.
Leon: Ja, eine von Brandspuren übersäte Jacke, die auf dem Schwarzmarkt irgendeiner Galaxie viel wert sein soll… Naja, mal schauen, wie es morgen aussieht. Ich schalte noch die Geräte aus und dann gehen wir. Und morgen steht dann in der Zeitung, dass es eine Explosion in der Weberei gab…
Sarah nahm den Übersetzer.
Sarah: Wir gehen jetzt. (Ambrulawu, naru.) Morgen früh kommen wir wieder. (Daram, ewi arcora go.) Gute Nacht Kwin-Darag- … (Naran baro Kwin-Darag- …).
Spacy: Kwin-Darag-Quiqueruzu.
Leon: Das ist echt ein komplizierter Name. Falls es morgen noch da ist, sollten wir ihm einen Spitznamen geben.
Sarah: Das fände ich auch leichter. Hm… wir sind ja der Makerspace und dieses Wesen ist jetzt scheinbar bei uns eingezogen… vielleicht können wir ihn Spacy nennen?
Leon: Der Name gefällt mir.
Sarah (an Spacy gewandt): Wir können uns deinen Namen nicht merken. (Uko hagarawi maromakalla tara normara.) Ist es in Ordnung, wenn wir dich ‘Spacy’ nennen? (Hagarawu aparazalla taru ‘Spacy’)?
Spacy: ‘Spacy’ eda aparazza blablu. (‘Spacy’, das ist ein merkwürdiger Name. ). Garazi baro. ( Aber ok. )
Sarah: Ok, dann gute Nacht Spacy. (Baro, ‘Spacy’ naran baro.)
Leon: Gute Nacht. (Naran baro.)
Spacy: Naran baro. (Gute Nacht.) Domaro neradesev go. ( Mir gefällt das Werkzeug hier. )
THE END
Ich finde das beschreibt Spacy sehr gut, und passt auch gut zu meinen Erinnerungen, auch wenn ich gar nicht mehr alles genau erinnere - Zum Glück haben wir uns für den Spitznamen entschieden, sein voller Name war echt kompliziert!
Tim, wie coooool! Hahahaaha das liest sich sowas von lustig, das hast du echt toll geschrieben! Ich bin echt begeistert =D
Dankeschön. Hat auch Spaß gemacht.