um die Sicherheit unserer Reparateure beim Repair-Cafe oder auch beim allgemeinen Arbeiten zu erhöhen werden zukünftig zusätzliche Personenschutz-Adapter angeschafft.
An unseren Werktischen sind bereits seit Beginn moderne und besonders sichere FIs (Fehlerstromschutzschalter) für 10 mA (regulär sind 30 mA) sowie entsprechende LS-Schalter (Leistungsschutzschalter) vorhanden. Da jedoch besonders während des Repair-Cafes - aufgrund von Platzmangel - auch andere Steckdosen genutzt werden, besteht hier eine Gefahrenquelle.
Zur Auswahl stehen hierfür vorgefertigte Schutzadapter für die Steckdose oder eine Eigenkonstruktion aus FI+LS im Aufputzgehäuse mit Kupplung.
Nach meiner Recherche habe ich mich für Modelle der Firma Brennenstuhl entschieden. Rein technisch sind die Modelle sehr gut geeignet (Link folgt). Der Unterschied besteht hier lediglich in der Ausführung als Adapter bzw. mit abgesetzter Kupplung. Die Eigenkostruktion ermöglicht uns die feste Installation an bspw. Arbeitstischen oder zur festen Verbindung mit einer Maschine bspw. dem Laser-Cutter, um Manipulation vorzubeugen. Stimmt gerne ab was ihr für sinnvoller haltet oder gebt einen Kommentar ab.
Wen das Thema Sicherheit in der Elektroinstallation interessiert kann mich hierzu gerne ansprechen.
Anbei noch ein paar wissenswerte Links für alle die garnichts mit FIs und LSs anfangen können:
Stimmt, grundsätzlich besteht die Möglichkeit wenn der Auslöseström >= der verbauten Bib-FIs ist. Das muss nicht immer sein, da die Auslösecharakteristiken zwischen den Herstellern variieren. 30 mA sind dabei nur der maximale auftretende Auslösestrom. Aber die grundsätzliche Frage ist ja auch eher Stecker/Adapter/Eigenbau. Ich aktualisiere die Modelle dann noch.