Vision des Vereins

Hier soll geträumt werden! :star2:

Auf der letzten MV kam das Thema Zukunft zu kurz, dass muss irgendwie nachgeholt werden, unter anderem die Idee, in diesem Forum vielleicht bisschen über eine Vision für den Verein zu diskutieren.
Die Frage nach der Vision für den Verein ist eine große und dennoch lassen sich aus häufig verträumten Visionen manchmal ganz konkrete Ansatzpunkte ableiten.
Was kann man zum Beispiel unter einer Vision verstehen (bestimmt auch schon ganz verschiedenes). Mein Verständnis umfasst erstmal zum Beispiel Ziele für die Zukunft, also wo wollen wir hin?
Aber auch Fragen der Gegenwart, zum Beispiel was macht uns aus und was treibt uns an, diesen Makerspace voran zu bringen?

Ich habe mal ein paar Fragen zu einer Vision für den Verein gebrainstormt und in einem dazugehörigen Wiki hinterlegt. Da stehen allerdings nur Fragen drin, die man sich stellen könnte, denn Antworten habe (BISHER) ich keine.

Ich will euch hiermit Fragen, ob ihr Lust habt euch gemeinsam Gedanken zu machen. Wie das ganze am Ende stattfindet ist jetzt noch total offen.

Eine Idee wäre vielleicht einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen und dabei eine art Visionstag zu haben mit bunten Diskussionen. :camping: Aber wie gesagt noch nichts steht fest…

  • Ich will mit träumen! :star2:
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Hallo, nachdem ich lange Zeit abwesend war, werde ich mich künftig wieder etwas einbringen können, weil ich in 5 Wochen Rentner sein werde :slight_smile:
Ich greife deshalb Sarahs Vorschläge schon mal auf, weil es genau an diesen Visionen mangelt und der Verein sich meiner Ansicht nach aus genau diesem Grund nicht von alleine weiterentwickelt.

Was mir schon zu aktiven Zeiten immer sehr gefehlt hat, war ein für einen Makerspace eigentlich elementares „Modul“:
Hilfe bei Projekten, für die mir die Kenntnisse fehlen.
Die tollste Ausstattung hilft mir nämlich nicht weiter, wenn ich z. B. nicht weiß, wie ich einen Arduino programmieren kann oder worauf ich z. B. beim Bearbeiten von Holz achten muss.
Irgendwie kocht beim Space in den meisten Fällen jeder sein eigenes Projektsüppchen und kommt an Punkten, wo Kenntnisse fehlen, trotz des Vereins nicht weiter, weil -wenn überhaupt - nur sporadisch und dann auch eher theoretische als praktische Hilfe angeboten wird.

Ich schlage deshalb vor, das Grundelement „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu einem wirklich aktiven Leben zu erwecken, indem wir z. B. eine Art digitale Börse einrichten, in dem jeder seine speziellen Kenntnisse kurz beschreiben und entsprechende Hilfe anbieten kann.
Ich kann z. B. schweißen und auch ziemlich viel an Autos reparieren. Geräte und Werkzeuge dafür habe ich auch, sogar eine kleine Hebebühne. Ich würde anderen Mitgliedern bei entsprechenden Projekten also durchaus helfen können.

Dagegen liegt bei mir schon seit mehreren Jahren ein Projekt auf Eis, bei dem mir damals Hilfe beim Programmieren eines Arduinos fehlte, obwohl ich mehrere Leute im Verein darauf angesprochen hatte.
Antworten wie „du musst das Programmieren lernen, wir bieten nur Hilfe zur Selbsthilfe“ helfen mir da nicht weiter. Da wünsche ich mir, dass ich in der Börse nachschauen kann, wer in meinem konkreten Fall aktive Hilfe anbietet und entsprechende Hilfe bekomme.
Sollte niemand Hilfe für mein konkretes Problem anbieten, müsste ich in der Börse danach fragen können.

Auf diese Weise kann aus dem bisherigen Nebeneinander im Verein ein echtes aktives Miteinander entstehen.
Das war damals für mich der eigentliche Grund, warum ich den Verein mit gegründet hatte - leider hat sich diese „Schiene“ aber nie richtig entwickelt, obwohl darin neben der Geräteverfügbarkeit der eigentliche Nutzen für alle Mitglieder besteht.

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Ich hab mich erstmal mit eingetragen, aber erstmal unter Vorbehalt weil ich bei mir immer gucken muss wie es gerade auskommt…

Ich sehe den Verein auf verschiedene Arten. Zum einen um meine Projekte die ich so habe umsetzen zu können, zum anderen auch zum Austausch. Der kann aber auch ein gemeinsames lernen beinhalten auch wenn gerade niemand das notwendige Wissen parat hat aber mehrere interessierte sich zusammen schließen (so ist es ja eigentlich auch bei der Nähbar gedacht. Wir treffen uns mit unseren eigenen Projekten um Gesellschaft zu haben und um bei einem Problem einfach mal in den Raum fragen zu können.)

Manche Fragen lassen sich vielleicht auch gar nicht immer so auf Anhieb beantworten und man muss sich das Projekt dann gemeinsam anschauen um eine Antwort zu finden. (Das ist etwas was ich persönlich noch unter „Hilfe zur Selbsthilfe“ einordnen würde)

Ich bin in keinem der Dinge die ich im Space mache so sehr Profi dass ich behaupten könnte die Fragen auf Anhieb zu beantworten zu können. Meistens muss ich selbst erstmal testen und ausprobieren bevor ich tatsächlich eine Antwort geben kann. Trotzdem bin ich bereit das was ich weiß, mit anderen zu teilen solange nicht von mir erwartet wird dass ich immer zu jeder Zeit die gewollten antworten parat habe.

Ich fände es cool wenn wir irgendwie einen Bereich schaffen könnten in dem sich mehrere Leute mit ähnlichen Interessen finden könnten, die sich sonst zeitlich eventuell gar nicht über den Weg laufen würden. Z.b. weiß ich von mehreren Leuten im Space die Interesse am Cosplay hätten und die untereinander Gleichgesinnte finden könnten.

Es wäre cool wenn es solche Interessensgruppen sich finden und austauschen könnten und daraus vielleicht etwas ähnliches wie die Nähbar auch für viele verschiedene Bereiche entstehen könnte.

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@Makerkoenig @GiraffeMaking Habe schonmal versucht eure Punkte ins Wiki zu übertragen. Gerne noch konkretisieren, korrigieren oder ergänzen, wenn nötig.

@Makerkoenig Dein Punkt bezüglich Demokratie wagen ist sehr wenig konkret. Kannst du den vielleicht selber mit Beispielen hinzufügen.

Mit Willy Brandts „Mehr Demokratie wagen“ meine ich, was ich davor schon ausgeführt hatte:
Wie jeder von uns im Leben müssen wir uns auch als Verein immer wieder hinterfragen und prüfen, ob wir mit unseren Richtlinien noch richtig liegen.
Projektideen oder Vorschläge für grundsätzliche Veränderungen dürfen nicht damit abgetan werden, dass sie nicht den Vereinsgrundsätzen entsprechen. Vielmehr müssen wir uns fragen, ob unsere Grundsätze dann vielleicht zu starr sind und gemeinsam darüber nachdenken, ob wir diese gelegentlich anpassen müssen. Dazu muss der Vorstand vielleicht regelmäßig oder bei besonderen Vorschlägen eben auch außer der Reihe die Mitglieder befragen und dann die demokratisch gefällte Entscheidung umsetzen.
Zwar ist das mühselig, aber für einen Verein wie uns überlebenswichtig, auch um neue Mitglieder zu gewinnen.

Über die Vision des Vereins, bzw. meine Rolle da drin mache ich mir schon seit einigen Wochen immer mal wieder Gedanken.
Grundsätzlich sehe ich es ähnlich, wie Makerkoenig, im Moment ist der Verein sehr Stark eine Werkzeugbörse und in der Regel werden primär eigene Projekte verfolgt, ist ja bei mir im Prinzip genau so.

In der aktuellen Phase meines Lebens ist meine zeitliche Flexibilität leider noch stark eingeschränkt, so dass ich eher wenig/selten Anwesend bin und oft eher Abends zuhause noch werkel wenn Jakob schläft oder auch mit ihm zusammen.

Aus meiner persönlichen Sicht kann ich sagen, dass ich viel Spaß bei den „Workshops“ für Kids in der Stadtbibliothek hatte, ich habe früher auch beim CVJM Jungschar, Jugendgruppe und Jugendcafe geleitet, passte dann aber irgendwann zeitlich nicht mehr.
Ich könnte mir gut vorstellen so etwas mehr zu machen, ob in Kooperation mit der Stadtbibliothek oder eigenständig weiß ich an der Stelle aktuell nicht, je älter Jakob wird desto flexibler wird auch wieder meine Zeit sein.
Auch abgesehen vom heranführen des Nachwuchses könnte ich mir auch andere Vereinsinterne oder auch nach außen offene Workshops zu Maker Themen gut vorstellen.

Ich liebe den Gedanken von Makerspaces und verbringe einen großen Teil meiner Freizeit mit DIY Projekten jedoch zieht es mich für die Projekte aktuell nicht so oft in den Space, der Grund dafür ist denke ich eine Kombination aus Öffnungszeiten und meiner zeitlichen inflexibilität, da sitze ich dann doch eher oft Abends zuhause an den Projekten.

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Projektideen oder Vorschläge für grundsätzliche Veränderungen dürfen nicht damit abgetan werden, dass sie nicht den Vereinsgrundsätzen entsprechen. Vielmehr müssen wir uns fragen, ob unsere Grundsätze dann vielleicht zu starr sind und gemeinsam darüber nachdenken, ob wir diese gelegentlich anpassen müssen. Dazu muss der Vorstand vielleicht regelmäßig oder bei besonderen Vorschlägen eben auch außer der Reihe die Mitglieder befragen und dann die demokratisch gefällte Entscheidung umsetzen.

Dies ist ja gar nicht passiert. Die Mehrheit im Vorstand hatte halt nur kein großes Interesse daran. Und die Minderheit hat die Themen dann resigniert fallengelassen. In meiner Zeit im Verein ist es mir nie begegnet, dass Ideen oder Vorschläge Grundweg abgelehnt wurden. Wir haben in unserem Verein sehr viele Mitglieder die Veränderung grundsätzlich als Chance betrachten und bereitwillig mittragen. Lass uns doch bitte keine Lösungen suchen für Probleme die herbeigeredet werden und so gar nicht existieren.

Wir können sehr gerne öfter Mitglieder befragen. Im Forum werden Mitglieder aber auch jetzt schon in großer Regelmäßigkeit mittels Umfragen an der Meinungsbildung zu allen möglichen Themen beteiligt, was mMn. auch gut funktioniert. Wo fehlen dir denn konkret Mitgliederbefragungen?

Bei der Formulierung […]ist der Verein[…] stellen sich mir ein paar Nackenhaare auf. Diese Sicht ist aus der dritten Person formuliert. Der Verein, das sind wir aber alle. Sowohl du als auch ich und alle anderen Mitglieder. Wie dieser Verein ist gestalten wir alle.

Ich habe über diese Art der Nutzung die Tage auch schon nachgedacht und schnell voreilig die Hypothese aufgestellt, dass wir vielleicht ein Verein der Egoisten sind. Kommt man mit Mitgliedern ins Gespräch, verfliegt dieser Eindruck jedoch sofort. Viele von uns sind gerade wegen der Gemeinschaft und des Austausches hier! Gleichzeitig findet dieser zur Zeit leider nur recht wenig statt.

Das Meet’n’Greet ist leider unser einziges Format zum unbeschwerten Treffen und Austauschen. Ich glaube das ist zu wenig. Vielleicht auch nicht das optimale Format. Ich würde gerne noch ein regelmäßiges Klönen mit Kaffeetrinken und Kekse essen als Format einführen. Mir schwebt dafür das Klimabüro als Ort vor. Ich hoffe ihr habt da auch alle Bock zu. Gibt es noch weitere Ideen zur gemeinschaftsbildung bei uns? Gerne immer her damit!

Aus meiner persönlichen Sicht kann ich sagen, dass ich viel Spaß bei den „Workshops“ für Kids in der Stadtbibliothek hatte […]

Beim Thema Jugendarbeit klafft bei uns ein großes Loch. Ich finde es super, dass du an dem Thema so großes Interesse hast.:heart: Gibt es bei uns noch mehr, die dieses Thema interessiert? Können wir gerne überlegen, wie wir da mehr Angebote schaffen können.

Jugendarbeit
  • Ich finde dass unser Verein mehr Angebote für junge Menschen anbieten sollte.
  • Ich möchte mich auch an der Jugendarbeit beteiligen.
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Sorry, da bin ich wohl falsch rübergekommen - das Ganze sollte kein Vorwurf sein, sondern eher ein Gedankenanstoß. Ich kann auch nur auf meine aktive Vorstandszeit verweisen, in der wir uns sehr an die Grundsätze gehalten haben, die wir uns damals selbst gegeben hatten.
Diese Grundsätze halte ich inzwischen z. T. für überholt und überdenkenswürdig. Mit einer Forderung nach Veränderung wäre ich im Vorstand seinerzeit jedoch auf Granit gestoßen. Vielleicht ist das inzwischen auch anders geworden, aber Jens Ausstieg lässt mich eher vermuten, dass sich dbzgl. nicht wirklich etwas geändert hat?
Mein eigener Ausstieg hatte damals zwar noch mehrere weitere Gründe, aber dieser war auch einer davon. Ich habe damals u. a. etwas resigniert, weil ich keine Möglichkeit gesehen habe, auch damals schon etwas mehr Recht und links der Scheuklappen zu schauen, was vielleicht machbar ist. Damals war der Space aber auch noch im Aufbau und die Zeit dafür vielleicht noch nicht reif. Jetzt ist sie es aber, denn nicht nur die Mitgliederzahl stagniert, sondern auch sozusagen das Leben im Space. Es fehlt offensichtlich etwas frischer Wind, und der weht nur herein, wenn man das Fenster öffnet.

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Ich werde mal etwas konkreter, um zu verdeutlichen, wohin das Ganze z. B. gehen könnte:

Vorgeschlagen hatte ich ja schon eine „Hilfebörse“.
Der Vorteil einer solchen Börse wäre, dass man Hilfe
viele einfacher „findet“, um Probleme bei Projekten zu lösen, weil man sehen könnte, wer sich womit auskennt und wen man konkret ansprechen kann. Dadurch würde nicht jeder allein an seinen Projekten rumbasteln, sondern es könnten sich durch diese Spacebörse Zusammenarbeiten ergeben, die bisher nicht da waren. Das hilft nicht nur den Projekten sondern stärkt auch die Gemeinschaft und lässt u. U. sogar neue Freundschaften entstehen.

Spinnen wir das Ganze mal weiter:
Du sagst selbst, dass unsere Jugendarbeit sehr zu wünschen übrig lässt. Das liegt u. a. daran, dass Jugendarbeit bisher gar nicht gewollt war, weil wir das bisher auch gar nicht leisten konnten: Wer hat dafür schon Zeit? Außerdem sprach der Grundsatz dagegen, dass wir aus o. g. Gründen lediglich Hilfe zur Selbsthilfe bieten wollten. Wir wollten ausdrücklich keine „Kinderbetreuung“ bieten.
Diesen Punkt sehe ich persönlich inzwischen anders. Ich glaube, dass wir nur wachsen können, wenn wir zukünftige Mitglieder da abholen, wo sie sind, und das sind die Werk- und Handarbeitsräume sowie die IT-Räume und Physiklabore der Schulen.
Jetzt muss man natürlich gut überlegen, wie man an solche Aktionen herangeht. Um tatsächlich nicht in die von uns noch immer nicht leistbare „Kinderbetreuung“ zu rutschen, würde ich zunächst überlegen, welche Schulen und welche Schüler dieser Schulen wir ansprechen wollen und wie wir an genau diese Schüler herantreten könnten. Meiner Ansicht nach könnte das wahrscheinlich am besten über die entsprechenden Lehrer funktionieren. Man müsste sich ein Projekt ausdenken, das gemeinsam von Makerspace und Schule realisiert werden sollte. Hervorragend geeignet wäre dafür meiner Ansicht nach das bei uns im ewigen 4-Jahreszeitenschlaf schlummernde Mario-Kart-Carrerabahn-Projekt. Man könnte das gesamte Projekt gemeinsam mit Schülern und Lehrern im Rahmen einer freiwilligen Schüler-AG (nicht unter Schuljahr 10) planen und zusammen überlegen, wer welche Teile des Projektes wo umsetzt. Da die Schulen nicht über das benötigte Wissen und Equipment verfügen, werden Teile des Projektes im Space umgesetzt werden müssen.
Und genau da haben wir die Fliege am Leim:
Schüler, die bei so einer AG freiwillig mitmachen,sind potentielle neue Mitglieder für uns.

Noch weiter gesponnen:
Wir lassen AG’s von mehreren verschiedenen Schulen in einem Wettbewerb gegeneinander antreten und die Ergebnisse auf irgendeiner ohnehin stattfindenden und gut besuchten öffentlichen Gütersloher Veranstaltung von einer unabhängigen Jury oder dem Laufpublikum bewerten.
Das Ganze lässt sich von Beginn an sehr Medienwirksam bis zum Finale ausschlachten, so dass sowohl die Schulen wie auch wir etwas davon haben.
Bei Erfolg lässt sich so etwas ja sogar regelmäßig wiederholen.

Nach so einer Aktion sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn wir damit nicht so einige neue interessierte und auch für uns interessante Mitglieder an Land ziehen.

Jetzt kommt wieder die Hilfebörse ins Spiel:
Mit unseren bisher bescheidenen Mitgliederzahlen ist die vielleicht noch nicht so sehr effizient, wie man sich das wünschen würde, wenn man aber jetzt über so eine Aktion die Bekanntheit des Vereins mit Hinweis auch auf diese Börse wieder erheblich steigern würde, dann glaube ich Felsenfest daran, dass sich so eine Börse verselbständigen kann, ohne dass wir viel dazu beigetragen müssen - wie stellen nur die Plattform und neuen Mitgliedern den Space mit seinem Wissen und Equipment.

Viel gesponnen, aber möglich.
…wenn wir uns dahingehend öffnen.

Ja, da ist unbewusst diese Formulierung bei raus gekommen, spiegelt gerade vielleicht auch einfach noch bei mir das bisher nicht ganz gefühlte „wir“ wieder, war jedoch definitiv nicht bös gemeint.

Wie schon gesagt, hätte ich definitiv Lust an dem Bereich Jugendarbeit, bin da aber halt auch vorerst noch Zeitlich eher unflexibel, was ja auch einer der Hauptgründe ist, warum ich nicht so Oft vor Ort bin.

@Makerkoenig deine Ansätze find ich größenteils sehr Spannend, ein paar Mögliche Projekte/Ansätze:

  • SolarMobil Wettbewerb (https://solarmobil-deutschland.de/): hier gibt es Regional verbreitete Clubs und Wettbewerbe um ein kleines Solarmobil zu bauen, mit dem dann an Wettkämpfen teil genommen werden kann, ich habe auf der letzten Makerfair Ruhr mit Jakob eines davon gebaut, hier könnten wir theoretisch mit den Schulen sogar einen Regionalen Wettkampf aufbauen
  • Pinewood Derby (Pinewood Derby): ähnlich aber anders könnte man sonst auch ein Pinewood Derby aufbauen, bei dem es auch um das bauen von kleinen Autos, diesmal jedoch aus Holz, geht um möglichst schnell eine Strecke runter zu fahren
  • Line Following Competition (https://www.youtube.com/watch?v=TDUnVI7oQ7E) ja, irgendwie auch schon wieder ein Fahrzeug, diesmal jedoch deutlich komplizierter, hier ist die Schwierigkeit einen Roboter zu bauen, der möglichst schnell und zuverlässig einer Linie auf der Strecke selbstständig verfolgt
  • Projekte inspiriert von KiwiCo(https://www.kiwico.com/) oder Crunchlabs (Build Box Subscription by Mark Rober - Choose Your Plan!)
  • Cooperation mit MINT-GT zdi-Zentrum pro MINT GT - PRO WIRTSCHAFT GT
  • BattleBots: Etwas abgedrehter, aber könnte ich mir Vorstellen, dass es vielleicht einige „anzieht“ wären BattleBots mit regelmäßigen Wettkämpfen, gibt mittlerweile auch eher kleinere Varianten, die nicht so kostenspielieg sind und auch nicht so großen Platzbedarf haben

Naja, gibt auch noch viel mehr Möglichkeiten und Ideen, steht und fällt natürlich am Ende mit der Kooperation und auch ob sich genug Mitglieder für sowas begeistern könnten.

Ich denke wir könnten uns bei der Jugendarbeit grob an den Angebotsformen des MINT technikums Verl orientieren. Die bieten Workshops, Projekte und Arbeitsgruppen an. Entweder für junge Menschen oder für junge Menschen zusammen mit einem Elternteil. Kindergeburtstage würde ich allerdings erstmal noch nicht ins Auge fassen!

Lässt sich vielleicht technisch durch Gruppen hier im Forum abbilden.
@Bubble-Schweissen habe ich als Test angelegt. Hängt euch bitte nicht am Namen auf.

Vorteil: Viele Personen werden angesprochen.
Nachteil: Niemand fühlt sich zuständig (Bystander-Effekt).

Offen: Wer moderiert das?
Personen müssen(!) ein Konto im Forum haben und sich in die Gruppen eintragen.
Interessierte müssen(!) ein Konto im Forum haben und wissen, dass sie Gruppen mit @bubble-… anschreiben können.
Welche Gruppen brauchen wir?

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Spannende Ideen!

Auch wenn ich die Vorschläge schonmal super finde, möchte ich an dieser Stelle nochmal kurz fragen ob ihr gerne im Forum über die Visionen Diskutieren wollt und direkt in die praktische Umsetzung gehen wollt oder ob ihr Lust habt auf eine Arbeitsgruppe oder einen Visions-Ausflug-Tag oder was ganz anderes…

Mein Gedanke dahinter ist, dass ich die praktischen Ideen zwar super finde, aber ich unseren Blickwinkel vielleicht noch nicht zu schnell wieder einengen will. Sondern vielleicht noch erstmal weiter Träumen wollen würde. Weiter Brainstormen… :star2:
Was denkt ihr?

Liebe Makers,

Ich finde einen extra-Abend (oder mehrere!) zum Erspinnen und Clustern super. Danke Sarah für den Vorschlag :wink:

Tatsächlich war ich in den letzten Tagen etwas überrollt von all den Ideen.

Allesamt zu schade, um sie in einem Mailchat zu sedimentieren :slight_smile:

Wär das nicht was?

Terminfindung per nuudel.digitalcourage.de ?

LG Felix

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Ich fände eine Kombination gut. Der ein oder andere Ansatz z.b. die Jugendarbeit hat ja schon Einträge im Forum bekommen. Das finde ich gut denn im Forum können Leute auch stöbern und nachträglich zu den Themen dazu stoßen die sie interessieren.

Zusätzlich können wir für weitere Ideen auch die vorgeschlagenen treffen machen. Da fände ich es aber gut wenn dort dann auch Notizen gemacht werden und hier eine Art Zusammenfassung oder so verfasst wird, damit andere die später dazu kommen oder an dem Abend nicht dabei sein können dennoch sich hinterher informieren und beteiligen können.

Ein Teil der Gedanken sollte sich vielleicht auch um Verteilung von Informationen drehen. Aus der ein oder anderen Diskussion ließ sich in letzter Zeit ablesen dass vieles einfach den meisten Mitgliedern nicht bekannt ist, weil es in kleinen Gruppen besprochen wird die nicht allen bekannt oder zugänglich sind.

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Wunderbar, dann fühle ich mich jetzt einfach mal berufen eine nuudel Umfrage zu machen.
Diese ist jetzt aber erstmal noch zu den Rahmenbedingungen eines solchen möglichen Tags. Also zum Beispiel welcher Tag der Woche, ob dieser mit Ausflug oder im Klimabüro stattfinden soll usw. Damit der Tag auch so wird, dass er für möglichst alle passend ist :slight_smile:
Wenn ich weitere Möglichkeiten vergessen habe, schreibt mir gerne, die füge ich dann noch hinzu.

Und im nächsten Schritt würde ich dazu dann angepasst konkrete Termine abfragen.

Hier der Link: Umfrage - Rahmen des "Visionstags" - nuudel