wie bei dem Projekt mit dem Schwalbenschwanz schon angerissen bin ich dabei ein altes Fachwerkhaus zu sanieren.
Das Haus ist das Elternhaus meines Vaters und ist 1831 gebaut worden und seit dem im Familienbesitz.
Ich und mein Sohn werden ca. die 6&7 oder 7&8 Generation unserer Familie sein, die das Haus bewohnen.
Hier ist ein Bild, dass das Haus vor ca. 100 Jahren zeigt:
Es wurde über die Jahre schon mehrmals erweitert und umgebaut.
Zuletzt von meinem Vater Mitte der 70er Jahre, danach wurde es vermietet.
Hier ein paar Bilder vom Zustand bevor ich los gelegt habe:
In der Zwischenzeit ist jedoch schon einiges passiert, ich hab im Januar mit der Sanierung angefangen und seit dem schon einige Fächer geöffnet,
- eine Fachwerkwand zwischen Diele und Küche entfernt
- die Decke in der Küche raus genommen
- Bad entkernt, Dachboden komplett entleert
- Holzpanele in den Seitenräumen neben der Diele entfernt
- angenfangen dort die Bretter auf den Balken zu entfernen
- das Haus komplett als Systemplan digitalisiert in Revit
- alte Fliesen entfernt
- etc.
Insgesamt sind schon 2x 10m² Mischmüll, 2x 7m² Bauschutt und mehrere Anhänger mit Metall, Holz, etc. weg gekommen.
Kommendes Wochenende kommen ein paar Freunde und wir werden versuchen den ganzen Estrich raus zu hauen, da leider die alten Kupferleitungen ganz grün sind und erneuert werden müssen.
Das hat jedoch eh zu der Entscheidung geführt, dass eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung eingebaut werden wird statt neuer Heizkörper.
Glücklicherweise wurde in den 70er bereits eine Bodenplatte eingegossen, so dass der Bodenaufbau für so ein altes Haus schon recht gut ist, muss jedoch nochmal neu sauber abgedichtet werden
Heute Abend werd ich den Abbruchhammer weiter schwingen und den Estrich schon mal los kloppen
to be continued