wir starten mit spannenden Neuigkeiten in die Woche: Unser Umzug in die Weberei steht fest!
Wie im Umfragepost bereits angekündigt, wird uns der neue Raum noch mehr Möglichkeiten verschaffen. Wir können ihn zu flexiblen Zeiten nutzen, mehr Lärm und Schmutz machen und unsere Sachen wegschließen, ohne sie für jedes Treffen hin- und herzuschieben.
Doch bis wir den Raum aktiv nutzen können, gibt es noch einiges zu tun! Dabei setzen wir auf eure Unterstützung und Kreativität.
Planung und Vorbereitung:
Welche Geräte/Werkzeuge bleiben im Digitalen Werkraum, z.B. für das Repair Café?
Welche Geräte/Werkzeuge müssen ein zweites Mal angeschafft werden, weil sie an beiden Standorten benötigt werden?
Wie soll die Anordnung im Raum sein? Wo müssen Kabelkanäle gelegt werden, wo fehlen Steckdosen, wollen wir die Wände streichen? (Bitte beachten: Das Gebäude ist denkmalgeschützt, also dürfen z.B. keine Löcher in die Außenwand)
Wie transportieren wir alles? (Möglich: Rollbretter/Ameisen von der Bib leihen, eigenes Auto, Kleinere Sachen zu Fuß tragen, Sprinter mieten?)
Wie kriegen wir den Lasercutter rüber und in den ersten Stock?
Welches Inventar werden wir zeitnah noch brauchen, um den Raum produktiv nutzen zu können?
Wie ist der zeitliche Ablauf?
Mittwoch beim Basteltreffen gibt es ein intensives Brainstorming, um all diese Aufgaben anzugehen.
Wir sind heute richtig gut voran gekommen!
Die AnpackerInnen Michael, Joscha, Leon, Sarah, André, Philip, Jens und ich haben gestern und heute tatkräftig Kisten, Tische und alle anderen Sachen aus der Bibliothek geholt, in Auto bzw. Anhänger gepackt und in den Raum getragen. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der Tintendrucker uns am meisten zu Schaffen machen würde?
Jetzt sind bis auf den Lasercutter und seinen Filter alle Sachen in unserem neuen Raum.
Zwischen den Werktischen steht jetzt eine Wand aus OSB-Platten. Die Wand ist für die Aufbewahrung von Werkzeug und außerdem, um die schmutzige und die saubere Werkstatt zu trennen. So sollen Sägespäne bestenfalls im schmutzigen Bereich bleiben.
Hier die Wand von der „schmutzigen“ Seite aus: