Mittlerweile sind die meisten Teile gedruckt und die nötigen Motoren, etc. trudeln ein.
Ich hab auch noch ein paar Vallejo Farben geordert um bei den Farben möglichst „reproduzierbar“ zu bleibeben, falls ich nochmal ein Teil tausche in der Zukunft
Haste nicht mal Lust (und Zeit) ein kleinen Workshop bzgl. Pi Programmierung zu machen ?
Ich kenn mich wohl etwas mit Arduino und Co. aus aber nen Pi selbst zu programmieren hab ich noch nicht versucht, sieht aber auf deinen Bildern/Videos recht vielversprechend aus.
Und deine Taktung was Projekte angeht sucht echt seinesgleichen.
Respekt was du so alles auf die Reihe bekommst, ich glaub ich dürfte bei dem Tempo das schlafen einstellen
Ich bin zwar beruflich Programmierer, aber habe mit Raspberry, Arduino, ESP32, etc. bisher auch hauptsächlich rum gespielt.
Grundsätzlich könnten wir aber mal einen Workshop machen denke ich oder einfach so mal ein bisschen rum probieren.
Was genau würde dich denn da an einem Raspberry Pi interessieren?
Zu viele Projekte ist definitiv meine große Schwäche, ich fange viel an und dadurch ziehen sich einige Projekte auch relativ lange hin
Moin,
so einen richtigen Wunschzettel gibts meinerseits gar nicht.
Bis jetzt reichten immer so ein paar Hinweise um auf die Füsse zu kommen, laufen hab ich bis jetzt immer selber gelernt.
Aber unter der Annahme das es vlt. noch andere interesiert:
Betriebssystem installieren (einschl. Webzugang und SSH)
Programmieroberfläche (Windows oder direkt auf dem pi?)
Grundsätzliches Pin I/O
Datenbankanbindung
(Web-) Frontend
Einrichten von Autostart der Programme ohne/mit Login
Vielleicht kann man das ja mit nem konkreten Projekt koppeln.
Bei dem Gedanken eines Windrades, Vertikales Windrad, hab ich mir überlegt das es ja durchaus Sinn macht sich Gedanken über die effizienu eines solchen Windrades Gedanken zu machen. Nicht das man Stunden an Arbeit und Eutos investiert und es langt grade mal zum Betreib einer LED.
So kam der Gedanke erstmal einen Aneometer zu bauen um damit die Windgeschwindigkeit über einen gewisssen Zeitraum zu loggen. Da wäre quasie alles enthalten, von Datenbank über Web-Frontend, Pin I/O, etc…
Das ganze könnte ja auf Dauer eine komplette Wetterstation sein die autark läuft. Und nicht wie die Dinger die zu kaufen sind und wo die Daten auf irgendwelchen Webservern liegen.
Alternativ:
Ich habe vor 2 Jahren eine Worduhr auf ESP32 basis gebaut. Da mir das Design heute nicht mehr gefällt bin ich angefangen eine neue bauen, vlt. kann man die auf nen Pi umstellen.
Oder, oder, oder … je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr fällt mir ein
Aber meinetwegen keinen Stress machen, hab (leider auch) noch genügend .angefangenen Kram hier rumliegen.
Also einiges von den genannten Punkten kann ich zeigen und meistens auch die Hintergründe erläutern. Ich brauche zwar meist noch Google mit dabei, aber dann zeigt man auch direkt die passenden Foren mit.
Wir können uns Mittwoch gern mal detaillierter drüber unterhalten.
Schon witzig, das im Wall-E Thread - ein reines HobbyDing (find ich cool, keine Frage) die Sinnhaftigkeit eines Mini Windkraftwerks in Frage gestellt wird. Grundsätzlich eine gute Frage, aber wirkt erstmal komisch.
Falls dir deine zweite WordUhr besser gefällt nehme ich deine erste!
Sieht bei mir ähnlich aus, das meiste könnte ich Grundsätzlich zeigen, aber auch eher mit Google an der Hand.
Gerade im Bezug auf Raspberry Pi hab ich in der Vergangenheit häufig auf bereits existierenden Projekten aufgebaut und nicht wirklich bei 0 angefangen.
Sachen, die ich noch an dem Ursprungsmodell anpasse:
Servo für die Ladeklappe:
Batteriefach, dass im „Boden“ des Laderaumes unter gebracht ist für 6x 18650er Zellen, zusätzlich ist links und rechts genug Platz für 2 BMS Platinen um die 18650 vernünftig laden zu können:
da kommt dann noch ein „Deckel“ drauf, damit das ganze in einer Höhe mit der Ladeklappe sein wird.
(WIP) Dann will ich noch den einen Servo für den Hals aus dem Körper in den Hals verschieben, damit ich im roten Rechteck mehr Platz habe um dort die ganze Elektronik unter zu bringen:
So, der Entwurf für den Hals ist jetzt fertig, ich hab den Servo doch nicht oben in den Hals gemacht, sondern „nach hinten“ verschoben. Dadurch wird der vordere obere Bereich vollständig frei und der Bewegungswinkel vom Hals ist auch unverändert, habe ich kurz „manuell“ getestet, indem ich den Servo von Hand an der Stelle gehalten und mit dem Hals verbunden habe.
Zusätzlich sieht man in dem Bild, dass ich einen Zwischenboden (Türkis) eingebaut habe, der die Elektronik oben von dem Laderaum trennt. Ich denke dort sollte ich tatsächlich die Elektronik drin unter bekommen können.
Der Deckel für das Batteriefach unten ist auch fertig:
So, mein Junior meinte, ich müsste doch mal Wall-E weiter machen
Ich hab den Kopf quasi nochmal komplett neu gemacht, so dass das CAD jetzt sauber ist, die Augenbrauen werden ordentlich bewegt und die Kopfhälften werden auch schön bewegt.
Statt über einen Hebel werden die Kopfhälften jetzt über ein Zahnrad bewegt, so dass es deutlich robuster und Stabiler ist:
Womit ich auch noch sehr unzufrieden bin ist der Hals, der ist aktuell einfach sehr wackelig und instabil, das Problem ist, dass dort wirklich wenig Platz ist um die nötige Hardware unterzubringen um die Gelenke zu bewegen, MG90s Servos sind etwas zu groß und kleinere Servos sind zu schwach.
Ich hab mit diversen Mechanismen experimentiert, wie z.b. Bowdenzug, aber das aktuell viel versprechendste ist quasi ein „DIY Servo“.
D.h. ich nehme einen N20 DC Motor mit 90° Getriebe um das gelenk zu bewegen und packe zusätzlich einen Encoder in das Gelenk um den Motor zu überwachen:
Durch den Encoder kann ich real messen ob das Gelenk sich aktuell bewegt oder welche Ausrichtung das Gelenk gerade hab, d.h. ich kann sogar ein gewisses „Homing“ ausführen um den Startpunkt zu ermitteln.
Um die Zahnräder und den Motor nicht zu überlasten hab ich auch noch einen Drehmomentbegrenzer eingebaut, der überspringt, wenn eine gewisse drehkraft überschritten wird: